Besuch der Schule

26. März 2023

In der letzten Unterrichtswoche vor den Osterferien war es endlich wieder so weit. Nach 3-jähriger (Zwangs-) Pause erhielten wir Besuch der beiden dritten Klassen der Astrid-Lindgren-Schule. Im Rahmen des Themas „Feuerwehr“ im Unterrichtsfach Sachkunde darf ein Besuch bei der Feuerwehr natürlich nicht fehlen. Daher machten sich 34 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften auf den Weg zum Feuerwehrhaus.

Nach kurzer Begrüßung durch unseren Ortsbrandmeister Jürgen Schacht wurden die Schülerinnen und Schüler in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erkundete das Feuerwehrhaus und erhielt viel wissenswertes über die Feuerwehr sowie über die Kinder- und Jugendfeuerwehr erzählt. Außerdem gab es einen kurzen Film zum Thema „Ausbreitung von Rauchgasen in Gebäuden“. Hierbei ging es darum, wie schnell sich überhaupt Rauchgas ausbreitet und warum es so gefährlich ist.
Bei der zweiten Station drehte sich alles um unser Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF).  Neben den Gerätschaften auf dem Fahrzeug wurde die Tragkraftspritze (alt: TS; neu PFPN) bestaunt, welche über 1000l Wasser pro Minute fördern kann. Hier wurde eine Wasserwand mit einem Hydroschild (Wurfweite bis 31 Meter und Wurfhöhe bis 10 Meter) erstellt. Praktisch konnten sich die Schülerinnen und Schüler an der Kübelspritze betätigen. Mit eigener Muskelkraft musste das Wasser gefördert werden.
Bei der dritten Station drehte sich alles um das Tanklöschfahrzeug (TLF) und Atemschutz. Den Schülerinnen und Schülern wurde gezeigt, was ein ausgerüsteter Feuerwehrmann mit Atemschutz alles so dabei hat und vor allem, wie es sich anhört, wenn die Maske angeschlossen ist. Hier braucht man keine Angst haben, obwohl es sich etwas komisch anhört und die Person nicht mehr groß zu erkennen ist. Außerdem wurde an dieser Station die Wasserabgabe aus dem Wassertank mittels Strahlrohr gezeigt.

Zum Schluss kam noch der Wunsch: Wie schnell rüstet sich ein Feuerwehrmann aus? Diesen Wunsch konnten wir nicht ablehnen und führten vor, wie schnell sich umgezogen wird. Vom Eintreffen im Feuerwehrhaus bis zum Aufsitzen im Fahrzeug vergeht nicht viel Zeit.

Sebastian Müller
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